Geierhaas, Gustav (1888-1976)
Gustav Geierhaas wurde am 26. März 1888 in Neckarshausen geboren. Sein Vater Wilhelm, der in ihm das musikalische Fundament legte, war Hauptlehrer und Leiter mehrerer ortsansässiger Chöre. Bereits im Alter von zehn Jahren vertrat Gustav ihn als Kirchenorganist. Zunächst studierte er klassische Philologie, Geschichte und Germanistik, wechselte aber ins Fach Musik, wo er Orgel bei dem Regerschüler Karl Hasse und Kontrapunkt bei dem Rheinbergerschüler Philipp Wolfrum studierte. Nach einer Tätigkeit als Lehrer begann er - einem Rat von Thomaskantor Karl Straube folgend -, Unterricht bei dem Regerschüler Arno Landmann zu nehmen. 1913 ging er nach München, um dort bei Friedrich Klose, einem Schüler Anton Bruckners, Komposition und bei Felix Ludwig Maier Orgel zu studieren. Nach dem ersten Weltkrieg erhielt Geierhaas 1920 zunächst eine Stelle als „Hilfslehrer für Harmonielehre“ an der Akademie der Tonkunst in München. 1927 wurde er Professor für Komposition. Bei seiner Pensionierung 1953 ernannte ihn die Münchner Musikhochschule zu ihrem Ehrenmitglied. Geierhaas starb am 5. Januar 1976 im Alter von fast 88 Jahren. |
Zeige 1 bis 3 (von insgesamt 3 Artikeln) | Seiten: 1 |
Autor / Bestellnummer | Titel | Besetzung | Preis | |
Geierhaas, Gustav (1888-1976) SOV 5.393.00 | Choralsuite für Orgel | 18,50 EUR | ||
Geierhaas, Gustav (1888-1976) SOV 5.387.00 | Fantasie und Fugato capriccioso | 22,80 EUR | ||
Geierhaas, Gustav (1888-1976) SOV 5.405.00 | Passacaglia cis-Moll | 19,80 EUR |
Zeige 1 bis 3 (von insgesamt 3 Artikeln) | Seiten: 1 |
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer zzgl. Versandkosten.